Konzerte
| Konzert
Konzerte
| Konzert
2. Symphoniekonzert - Süßer Traum
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck Mezzosopran: Bella Adamova Dirigentin: Tianyi Lu Gustav Mahler: Adagietto aus der 5. Sinfonie Alma Mahler: Sieben Lieder für mittlere Stimme und Orchester Richard Strauss: Tod und Verklärung Tondichtung für großes Orchester op. 24 Wie sehr Gustav Mahler seine Frau liebte, offenbaren einige seiner Kompositionen. Das zarte Adagietto aus der fünften Sinfonie, das spätestens durch Viscontis Filmklassiker Tod in Venedig weltberühmt wurde, ist eine klingende Liebeserklärung. Ein künstlerisch gleichberechtigtes Leben an der Seite ihres Mannes war für Alma jedoch nicht viel mehr als ein süßer Traum. Gustav verbot seiner Gattin das Komponieren. Das Ergebnis: eine veritable Ehekrise, die aber dazu führte, dass Gustav Almas Kompositionen mehr Beachtung schenkte und einige ihrer Lieder verlegen ließ. Die mehrfach preisgekrönte Mezzosopranistin Bella Adamova – vom BBC Music Magazine als Rising Star gefeatured – wird Alma Mahlers stimmungsvolle Lieder interpretieren. Das «warme und prächtige Timbre» der in Tschechien aufgewachsenen Sängerin, die dem Kunstlied einen besonderen Platz in ihrem Schaffen einräumt, wird vom Fachpublikum als «außergewöhnlich» beschrieben. Wie ein bittersüßer Fiebertraum mutet Richard Strauss’ Tondichtung Tod und Verklärung an, in der sich der damals erst 24-Jährige dem letzten Kapitel des Lebens widmete. Von «freundlichen Träumen», die «ein Lächeln auf das Antlitz des schwer Leidenden» zaubern bis zu der den Körper verlassenden Seele fasste er die «Todesstunde eines Menschen» packend in Töne. Am Pult des TSOI steht die für ihre mitreißende Energie bekannte Dirigentin Tianyi Lu. Die in China geborene Neuseeländerin ist eine leidenschaftliche Verfechterin von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion sowie für den Aufbau einer empathischeren Welt durch die Künste. Konzerteinführung jeweils um 19.15 Uhr im Kristall Foyer
Konzerte
| Konzert
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck (TSOI) wurde 1893 anlässlich der ersten Tiroler Landesausstellung vom Musikvereinslehrer Martin Spörr – später Mitbegründer und Direktor der Wiener Symphoniker – gegründet. Größen der Musik wie Otmar Suitner, Hans Knappertsbusch und Leonie Rysanek traten mit dem Klangkörper in Innsbruck auf. Seither konzertierte das TSOI mit einer langen Reihe von Solist:innen und Gastdirigent:innen von internationalem Ruf und brachte neben der Pflege des klassischen Konzertrepertoires zahlreiche Werke – vor allem österreichischer Komponist:innen – zur Uraufführung.
Konzerte
| Konzert
Silvester still feiern!
musik+ | Osterfestival Tirol | Orgelfest
Anna Stegmann – Flöten Jorge Jiménez – Violine, Fidel Mit Musik vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert verabschieden wir uns gemeinsam mit der Blockflötistin Anna Stegmann und dem Geiger Jorge Jiménez vom alten Jahr und blicken hoffnungsfroh dem neuen entgegen. Ihr Programm kreist um die Elemente, den Tierkreis und deren musikalische Darstellung. Der Bogen spannt sich unter anderem von anonymen Quellen (12. Jahrhundert) über Jacopo da Bologna und J.S. Bach bis hin zu Béla Bartók und Karlheinz Stockhausen. Sein Tierkreis für 12 Spieluhren bildet den roten Faden. Ich begann mich mit den 12 menschlichen Charakteren des Tierkreises zu beschäftigen […]. Beim Erfinden jeder Melodie dachte ich an das Wesen von Kindern, Freunden, Bekannten, die im betreffenden Sternzeichen geboren sind. Die Melodien der originalen Spieluhren, die Stockhausen für die Komposition herstellen ließ, verbinden und verschmelzen mit anderen Werken wie der österreichischen Erstaufführung von Wilma Pistorius‘ Vertonung des dreizehnten Sternbilds, des Ophiuchus. Programm: Karl Heinz STOCKHAUSEN (1928-2007) Tierkreis (1974-75) Jacopo DE BOLOGNA (1340-1386) Aquila altera - Creatura gentil - Uccel di Dio aus: Faenza Codex Chick COREA (1941-2021) Children’s Song No.15 & 6 aus: Children’s Songs (1983) Béla BARTÓK (1881-1945) Ruthenian Song, Pillow Dance, Mosquito Dance aus: 44 Duos für 2 Violinen, Sz. 98 (1931) Menuetto, Teasing Song, Dance from Máramaros Johannes CICONIA (1370-1412) Per quella estrada Wilma PISTORIUS (*1991) Ophiuchus | Das 13. Sternzeichen (2025) Auftragskomposition Giorgio TEDDE (*1958) Austro (1991) für Blockflöte solo Johann Sebastian BACH (1675-1750) Suite (ca. 1720) aus: Goldbergvariationen (BWV 988) ANONYMUS Istampitta In Pro (14. Jahrhundert) für Blockflöte & Fidel Luciano BERIO (1925-2003) Duet Nr. 8: Peppino aus: Duetti per due violini Gesti (1966) für Blockflöte solo
Konzerte
| Konzert
Hirundo Maris:
Hirundo Maris:
Europäische Weihnachtsweisen
musik+ | Osterfestival Tirol | Orgelfest
Hirundo Maris Arianna Savall – Sopran, irische Harfe, Barockharfe Petter Udland Johansen – Tenor, Hardingfele, Barockgeige, Mandoline Michal Nagy – Schrammelgitarre Ian Harrison – Flöten, Dudelsack, cornetto muto (stiller Zink) David Mayoral – Perkussionen und Glockespiel Miquel Angel Cordero – Kontrabass Ltg: Arianna Savall & Petter Udland Johansen Das Ensemble Hirundo Maris um Arianna Savall und Petter Udland Johansen stimmt mit dem europäischen Liederschatz vom Norden bis zum Mittelmeer auf Weihnachten ein. Sie betrachten die unterschiedlichen Traditionen und die Vielfalt, mit der die Weihnachtsgeschichte – je nach Land und Tradition – beschrieben und besungen wird: von den Anfängen im Mittelalter, wo vor allem in der Liturgie gesungen wurde, zu den Weisen ab dem 17. Jahrhundert, die vorwiegend zu Hause erklangen. Das Geschehen kreist sowohl um die Geburt Jesu, Gabriels Verkündigung an Maria, als auch um die Verkündigung an die Hirten. Sie erzählen außerdem von den Lobpreisungen der Hirten, dem Stern von Bethlehem und dem Besuch der drei Weisen. Die Vorahnung des schrecklichen Todes ist ein wichtiger Teil, sie wird unter anderem durch die Dornen der Stechpalme versinnbildlicht. Sie stehen für die Dornenkrone, die Jesus trug, und ihre Beeren für das Blut, das er vergossen hatte. In den Liedern schwingen Melancholie, Hoffnung durch das Licht im Dunkel und pure Lebensfreude mit.
Konzerte
| Konzert
Hagen Quartett:
Hagen Quartett:
Der Tod und das Mädchen
musik+ | Osterfestival Tirol | Orgelfest
Hagen Quartett Lukas Hagen, Rainer Schmidt – Violine Veronika Hagen – Viola Clemens Hagen – Violoncello BEETHOVEN: Streichquartett Nr. 16 op. 135 WEBERN: 5 Sätze für Streichquartett op. 5 6 Bagatellen für Streichquartett op. 9 SCHUBERT: Streichquartett, D 810 „Der Tod und das Mädchen“ 2025/26 ist nicht nur von neuen Begegnungen geprägt, sondern auch von Abschieden. Das große Hagen Quartett befindet sich in seiner letzten Saison. Es besucht uns mit einem Programm von der Klassik bis ins 20. Jahrhundert, das von Anfang und Ende erzählt. Das Quartett op. 135 gehört zu Beethovens letzten vollendeten Kompositionen, die in der Rückkehr zur Viersätzigkeit als eine Rückbesinnung zu Tradition und Gewohntem gesehen werden kann. Der Tod und das Mädchen schrieb Schubert 1824 in einer sehr produktiven Zeit, er wollte sich den Weg zur grossen Sinfonie bahnen. Die Todesthematik ist gerade in der Romantik sehr beliebt. Bei Schubert ist sie – aufgrund des Wissens um seine unheilbare Krankheit – vielleicht noch intensiver. Webern kann in zwei Minuten mehr sagen als die meisten anderen Komponisten in zehn. Seine 5 Sätze für Streichquartett op. 5 gelten als Befreiung von der festen Tonalität, von den tradierten Formen und als sein Bekenntnis zur Kürze. Webern verlässt die klassischen Satzformen für eine beinahe abstrakte selbst gewählte. Ein Abend von vereinenden Gegensätzen.
Konzerte
| Konzert
Feuerwerk der Blasmusik 2025
Stadtmusikkapelle Wilten
Ein festlicher Jahresausklang im Saal Tirol des Congress Innsbruck Am Sonntag, dem 28. Dezember 2025 um 17:00 Uhr, erstrahlt der Congress Innsbruck ganz im Zeichen des „Feuerwerks der Blasmusik“ – dem krönenden Abschluss eines besonderen Jubiläumsjahres. Zum großen Finale dürfen wir einen hochkarätigen Geburtstagsgast begrüßen: die gefeierte Musikkapelle Villnöß aus Südtirol. Seit Jahren zählt sie zur Spitze der Blasmusikszene und gemeinsam mit ihr gestalten wir ein festliches Doppelkonzert, das Musikliebhaber:innen garantiert begeistern wird. In bester Tradition nehmen beide Kapellen gemeinsam auf der Bühne Platz und treten in einen musikalischen Dialog – abwechslungsreich, energiegeladen und mit viel Charme. Die Stadtmusikkapelle Wilten sorgt dabei wie immer für symphonische Klänge und berührende Momente, präsentiert aber auch wieder einen Solisten, sodass auch Fans virtuoser Schlagzeugpassagen auf ihre Kosten kommen. Unsere Gäste aus Südtirol werden mit Werken von James Barnes oder C.T.Smith und ihrer musikalischen Präzision und klangliche Vielfalt beeindrucken. Selbstverständlich hat auch die so beliebte Marschmusik ihren Platz im Programm. Freuen Sie sich auf einen Abend, der das alte Jahr mit viel Witz, Schwung und allerbester Musik verabschiedet. Kurzweiliger kann Unterhaltung nicht sein, denn es sind auch bereits Überraschungen und viel Action in Planung. Lassen Sie sich dieses musikalische Highlight zum Jahresausklang nicht entgehen! Sichern Sie sich bereits jetzt Ihre Tickets für das Feuerwerk der Blasmusik einfach und bequem. Der Kartenvorverkauf läuft wie gewohnt über unsere Homepage und alle Ö-Ticket-Verkaufsstellen. Für Restkarten gibt es eine Abendkasse, sollte das Konzert nicht ausverkauft sein. Übrigens wären die Karten eine grandiose Idee für Weihnachten.
Konzerte
| Konzert
Ausklang I
Tiroler Festspiele Erl
19.00 Uhr Quatuor Modigliani Shuteen Erdenebataar, Klavier Franz Posch, Steirische Ziehharmonika 20.30 Uhr Holger Falk, Bariton Herbert Schuch, Klavier Vivi Vassileva, Perkussion Musicbanda Franui Das 2024 mit großem Erfolg neu eingeführte Herbst-Format Ausklang wird 2025 fortgesetzt. Das Drei-Tages-Festival zelebriert das Wechselspiel zwischen Dorf und Welt. Musikalisch übersetzt heißt das: Das Programm fokussiert auf die Grenzbezirke, Graubereiche und Schnittmengen zwischen den Genres Klassik und Volksmusik – und Popularmusik wird mit eingeschlossen. An jedem Festivaltag finden Begegnungen unterschiedlichster musikalischer Welten statt. Für die außerordentliche Qualität bürgen herausragende Künstler wie das Quatuor Modigliani, die Perkussionistin Vivi Vassileva, die Sänger Holger Falk und Julian Prégardien, der Pianist Herbert Schuch, der Lautenist David Bergmüller, die Cellistin Valerie Fritz, die Jazzpianistin Shateen Erdenebaatar, der Ziehharmonika-spieler Franz Posch, die Combo Maxjoseph und die Jazzrausch Bigband. Musikalischer Gastgeber ist die in Erl wohlbekannte Musicbanda Franui. Deren Leiter, der Trompeter und Komponist Andreas Schett, kuratiert das Festival.
Konzerte
| Konzert
Ausklang II
Tiroler Festspiele Erl
19.00 Uhr Quatuor Modigliani Herbert Schuch, Klavier Maxjoseph 20.30 Uhr Julian Prégardien, Tenor Herbert Schuch, Klavier Peter Rom, Gitarre Pamelia Stickney, Theremin Musicbanda Franui Das 2024 mit großem Erfolg neu eingeführte Herbst-Format Ausklang wird 2025 fortgesetzt. Das Drei-Tages-Festival zelebriert das Wechselspiel zwischen Dorf und Welt. Musikalisch übersetzt heißt das: Das Programm fokussiert auf die Grenzbezirke, Graubereiche und Schnittmengen zwischen den Genres Klassik und Volksmusik – und Popularmusik wird mit eingeschlossen. An jedem Festivaltag finden Begegnungen unterschiedlichster musikalischer Welten statt. Für die außerordentliche Qualität bürgen herausragende Künstler wie das Quatuor Modigliani, die Perkussionistin Vivi Vassileva, die Sänger Holger Falk und Julian Prégardien, der Pianist Herbert Schuch, der Lautenist David Bergmüller, die Cellistin Valerie Fritz, die Jazzpianistin Shateen Erdenebaatar, der Ziehharmonika-spieler Franz Posch, die Combo Maxjoseph und die Jazzrausch Bigband. Musikalischer Gastgeber ist die in Erl wohlbekannte Musicbanda Franui. Deren Leiter, der Trompeter und Komponist Andreas Schett, kuratiert das Festival.
Konzerte
| Konzert
Ausklang III
Tiroler Festspiele Erl
18.00 Uhr Valerie Fritz, Violoncello David Bergmüller, Laute, Electronics Herbert Schuch, Klavier 19.30 Uhr Caroline Peters, Schauspielerin Musicbanda Franui 21.00 Uhr Jazzrausch Bigband Das 2024 mit großem Erfolg neu eingeführte Herbst-Format Ausklang wird 2025 fortgesetzt. Das Drei-Tages-Festival zelebriert das Wechselspiel zwischen Dorf und Welt. Musikalisch übersetzt heißt das: Das Programm fokussiert auf die Grenzbezirke, Graubereiche und Schnittmengen zwischen den Genres Klassik und Volksmusik – und Popularmusik wird mit eingeschlossen. An jedem Festivaltag finden Begegnungen unterschiedlichster musikalischer Welten statt. Für die außerordentliche Qualität bürgen herausragende Künstler wie das Quatuor Modigliani, die Perkussionistin Vivi Vassileva, die Sänger Holger Falk und Julian Prégardien, der Pianist Herbert Schuch, der Lautenist David Bergmüller, die Cellistin Valerie Fritz, die Jazzpianistin Shateen Erdenebaatar, der Ziehharmonika-spieler Franz Posch, die Combo Maxjoseph und die Jazzrausch Bigband. Musikalischer Gastgeber ist die in Erl wohlbekannte Musicbanda Franui. Deren Leiter, der Trompeter und Komponist Andreas Schett, kuratiert das Festival.
Konzerte
| Konzert
7. La Guitarra Erl Festival - GIPSY NIGHT
Tiroler Festspiele Erl
Gitarre: Stochelo Rosenberg Gitarre: Mozes Rosenberg Gitarre: Diknu Schneeberger Bass: Daniel Gueli Gipfeltreffen der Gipsy Stars! Der unvergessliche Django Reinhardt ist die große Inspirationsquelle für die Brüder STOCHELO & MOZES ROSENBERG. Wenn sie zusammen auf der Bühne stehen, entsteht ein einzigartiges Zusammenspiel, bei dem sich die beiden Gitarrenvirtuosen gegenseitig herausfordern und abwechselnd solieren und begleiten. Mit dem herausragenden Kontrabassisten Daniel Gueli an ihrer Seite ist höchster Genuss garantiert. Bei La Guitarra Erl treffen die niederländischen Stars der internationalen Gipsy-Guitar-Szene erstmals uf den österreichischen Ausnahmegitarriten Diknu Schneeberger, der bereits als 17-Jähriger in der Welt des Gipsy-Swing für Furore sorgte. Inzwischen hat er die Wandlung vom „Wunderkind“ vollzogen und einen ganz eigenständigen lyrischen Gipsy-Jazz-Stil entwickelt, der voller Energie, perfekter Technik und lockerer Verspieltheit ist. Das Premiere-Gipfeltreffen der Gipsy-Stars verspricht ein einmaliges Erlebnis mit Eigenkompositionen, Gypsy-Jazz-Klassikern sowie Songs aus dem neuen Projekt „The Charlie Chaplin Songs by the Rosenbergs“. € 49 / 39
Konzerte
| Konzert
7. La Guitarra Erl Festival - CARMINHO
Tiroler Festspiele Erl
Fado Gesang: Carminho Portugiesische Gitarre: André Dias Akustische Gitarre: Flávio Cardoso Bass: Tiago Maia Lap-Steel-Gitarre, E-Gitarre: Pedro Geraldes CARMINHO – die große Stimme Portugals! Fado ist mehr als ein Musikgenre, er ist ein Lebensgefühl. Und kaum eine andere Sängerin verleiht dieser portugiesischen Liedform so viel Kraft, Leidenschaft und Tiefe wie Carminho. Die junge Fadista gilt als eine der größten Stimmen unserer Zeit. Ihre sensationellen Auftritte werden als musikalische Offenbarung gefeiert. Als Künstlerin, Autorin und Interpretin ist Carminho eng der Tradition des Fado-Genres verbunden und führt diese meisterhaft weiter. Ihre Musik ist eine Hommage an Sonne, Meer, Liebe und Sehnsucht, und sie verleiht dem traditionellen Fado frischen Wind, ohne dabei seine Wurzeln zu verleugnen. Ihre Musik ist Balsam in heutiger Zeit, eine kraftvolle und leidenschaftliche Aussage darüber, wie Fado heute klingen kann – und eine Hymne an das Leben und seine Schönheit. „Wenn die Seele Gänsehaut bekommt …“ Reinhard Lemelle, Rondo Magazin € 49 / 39
Konzerte
| Konzert
7. La Guitarra Erl Festival - JULIA MALISCHNIG & JULE MALISCHKE
Tiroler Festspiele Erl
Gitarre, Gesang: Julia Malischnig Gitarre, Gesang: Jule Malischke Akkordeon: Stefan Kollmann Klarinette, Gesang: Markus Fellner Bass: Alexander Lackner Percussion: Klaus Lippitsch Steptanz: Sabine Hasicka JM AMISTAD PROJECT – ein Fest der Freundschaft Erstmals knüpfen die beiden namensähnlichen Gitarristinnen, Sängerinnen und Komponistinnen JULIA MALISCHNIG (AUT) und JULE MALISCHKE (DE) musikalische Bande und bringen ein facettenreiches Programm mit ihrem JM Amistad Project zur Aufführung. Gemeinsam mit den Kärntner Musikern Akkordeonist Stefan Kollmann, Klarinettist Markus Fellner (duo klak) und Percussionist Klaus Lippitsch sowie dem Wiener Bassisten Alexander Lackner und der Wiener Steptänzerin Sabine Hasicka begeben sie sich auf eine musikalische Entdeckungsreise. Eigenkompositionen, World Music, Klassik und Poppig-Jazziges werden stimmungsvoll bis ausgelassen interpretiert und durch beeindruckende rhythm taps ergänzt. Mit Verve erkundet das Ensemble neue Wege zu musikalischen Höhenflügen und bringt mit interkultureller Musik inspirierende und bewegende Klangerlebnisse. € 45 / 35
Konzerte
| Klavierkonzert
Klavierabend: Alexandra Dovgan
Tiroler Festspiele Erl
Klavier: Alexandra Dovgan Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 31 op. 110 A-flat major Robert Schumann: Sonate Nr. 2 op. 22 César Franck: Prelude Choral et Fugue Sergei Prokofjew: Sonate Nr. 2 op.14 Alexandra Dovgan ist eine außergewöhnliche junge Pianistin, die bereits in jungen Jahren die Musikwelt beeindruckt hat. Geboren 2007 in Russland, zeigte sie früh ihr außergewöhnliches Talent und gewann mit nur fünf Jahren ihren ersten Wettbewerb. Ihre musikalische Reife, ihr tiefes Ausdrucksvermögen und ihre makellose Technik brachten ihr schnell internationale Anerkennung. 2018 wurde sie mit dem Grand Prix des Internationalen Wettbewerbs für junge Pianisten in Moskau ausgezeichnet, was ihr den Weg zu Auftritten in renommierten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie und dem Wiener Konzerthaus ebnete. Besonders bemerkenswert ist ihre natürliche Musikalität, die weit über ihr Alter hinausgeht. Sie wurde von Pianisten wie Grigory Sokolov und Sviatoslav Richter inspiriert und gilt als eine der vielversprechendsten Nachwuchskünstlerinnen der klassischen Musik. Trotz ihres jungen Alters begeistert sie bereits ein weltweites Publikum mit ihrer außergewöhnlichen künstlerischen Tiefe.
Konzerte
| Liederabend
Liederabend: Camilla Nylund
Tiroler Festspiele Erl
Sopran: Camilla Nylund Klavier: Helmut Deutsch Alban Berg: 7 frühe Lieder Gustav Mahler: Rückert-Lieder Lieder von Erich Wolfgang Korngold, Jean Sibelius, Richard Strauss Es ist, als würde man mit einem Sportwagen durch eine verkehrsberuhigte Zone fahren. Es steckt viel Energie in den Triebwerken, aber man kann sie nicht auskosten. Denken wir uns den Sportwagen als Stimmapparat: In der Oper ist Vollgas angesagt, Dringlichkeit, im Kunstlied dagegen Schrittgeschwindigkeit, Minimalverbrauch. Mit Camilla Nylund und Anita Rachvelishvili klingen zwei stimmliche Hochleistungsmotoren im Festspielhaus, gerüstet für Partien wie Isolde, Brünnhilde, Carmen und Amneris. An den beiden Liederabenden dimmen Camilla Nylund und Anita Rachvelishvili ihr Stimmpotenzial auf Kammerspielgröße herunter und singen Lieder von Korngold, Mahler, Tschaikowsky und Rachmaninov. Große Oper, komprimiert und ganz intim – das schafft nur der Liederabend.
Konzerte
| Klavierkonzert
Klavierabend Lucas Débargue
Tiroler Festspiele Erl
Klavier: Lucas Débargue Maurice Ravel: Jeux d’eau, Op. 30 Sonatine, Op. 40 Gabriel Fauré: Mazurka in B-flat major, Op. 32 Barcarolle N. 9 in A minor, Op. 101 Nocturne N. 12 in E minor, Op. 107 Impromptu N. 5 in F-sharp minor, Op. 66 Valse-caprice N. 4 in A-flat major, Op. 62 Débargue: Suite in D minor Skrjabin: Sonata No. 3 in F-sharp minor, Op. 23 Das Klavier sei wie ein Schauspieler. Beide müssten gut gestimmt sein, aber man dürfe nicht zu stark auf sie einschlagen. – So ähnlich hat es die italienische Schauspielerin Monica Bellucci einmal formuliert. Schauspieler wie Klaviere sind empfindliche Instrumente, deren sorgsamen Umgang man nicht früh genug lernen kann. Alexandra Dovgan und Alexander Malofeev haben das Klavierspielen so gut wie vor dem Einmaleins gelernt. Lucas Débargue hat seine Pianistenlaufbahn noch um Ausflüge in die Rockmusik (und ein Literaturstudium) bereichert und erfolgreiche Alben aufgenommen. Seine Solo-Karriere rollt bereits. Alexandra Dovgan und Alexander Malofeev, beide mit internationalen Preisen ausgezeichnet, stehen am Anfang ihrer Karrieren und doch schon auf den Podien der großen Konzertsäle der Welt zwischen Wien und New York.
Konzerte
| Neue Musik
Future Lab: Composers Lab - Avschlusskonzert
Klangspuren Schwaz
Studio Dan Lin Liao, Dirigentin Chaya Czernowin, Dozentin Johannes Maria Staud, Dozent Acht Uraufführungen der Teilnehmer:innen des Klangspuren Composers Lab 2025: Agustín Castellón Molina, Carmel Curiel, Tina Geroldinger, Patrik Kako, Emanuele Savagnone, Yixie Shen, Ziyi Tao, Ess Whiteley Die im Rahmen des Composers Lab eigens für Studio Dan entstandenen Werke der acht ausgewählten Komponist:innen erleben an diesem Abend ihre Uraufführung. Eine Woche lang setzten sich die Teilnehmer:innen gemeinsam mit der Komponistin und Harvard-Professorin Chaya Czernowin, dem österreichischen Komponisten Johannes Maria Staud sowie dem Ensemble Studio Dan unter der Leitung von Lin Liao intensiv mit ihren musikalischen Ideen und deren Ausarbeitung auseinander. In einem inspirierenden Umfeld wurden die Kompositionen während des Meisterkurses einem „Reality Check“ unterzogen und weiterentwickelt – stets begleitet von der Expertise der internationalen Dozent:innen. Für das Publikum eröffnet sich eine außergewöhnliche Hörsituation: Ohne bekannte Namen im Programm und ohne ausführliche Werkbeschreibungen im Programm sind die Zuhörer:innen eingeladen, sich unvoreingenommen auf jedes einzelne Stück einzulassen. Das Abschlusskonzert des Composers Lab 2025 lädt dazu ein, die Vielfalt und Innovationskraft junger Komponist:innen hautnah zu erleben. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist möglich. Vom Bahnhof Schwaz sind es ca. 5 Minuten zu Fuß. Parken: Tiefgarage Stadtgalerien Schwaz (direkt unter dem SZentrum)
Konzerte
| Neue Musik
Eröffnungskonzert 2025
Klangspuren Schwaz
Tiroler Symphonieorchester Innsbruck Khadijah Pamelia Stickney, Theremin Jakob Grimm, Soloposaune Susanne Blumenthal, Dirigentin Bernhard Gander: fanfare fanal für den Trompetenbaum von Jakob Scheid – Intro ohne Orchester (2025), UA, 3' Auftragswerk von Klangspuren Schwaz Manuel Zwerger: TIEFENRAUSCH für präparierte Bassposaune, Augmented Reality, Zweikanalvideo, Zuspielung, Live-Elektronik und Orchester (2025), UA, 20' Ermöglicht durch das Hilde-Zach-Kompositionsstipendium der Stadt Innsbruck 2023 Francisco Alvarado: REW • PLAY • FFWD, für Orchester und Elektronik (2024), ÖEA 18' Oxana Omelchuk: neues Werk für Theremin und Orchester (2025), UA, 15' Auftragswerk von Klangspuren Schwaz Welche Beziehung knüpfen wir zu Technologien? Sind wir neugierig oder eingeschüchtert? Nostalgisch oder aufbruchsbereit? Das Eröffnungskonzert von Klangspuren 2025 spürt dem Festivalthema aus vier ganz unterschiedlichen Blickwinkeln nach. Bevor das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck die Bühne betritt, steht ein Astgeflecht aus Blechblasinstrumenten auf der Bühne. Gespielt wird das Gestell aus Trompeten, Flügelhorn und Posaunen von einer digital gesteuerten Pressluftmaschine. Bernhard Gander, vertraut mit Jakob Scheids „Trompetenbaum“, widmet diesem eine eigene Kurz-Komposition. Auch der Südtiroler Manuel Zwerger tüftelt klingendes Blech und moderne Technologie zusammen: Er präpariert den Zug einer Bassposaune mit einer Kamera und erschafft eine Augmented-Reality-Welt, durch die sich der Posaunist Jakob Grimm spielend navigiert und in die das Publikum mittels Zweikanalvideo buchstäblich eintauchen kann: Tiefenrausch heißt die Uraufführung. Oxana Omelchuk interessiert sich wiederum für eines der frühesten mit Strom betriebenen Instrumente, das Theremin, und vor allem für dessen Erfinder: Lev Termen. Sie greift Audiofragmente seines letzten Interviews auf. Darin spricht Termen über seine Forschungen zur Unsterblichkeit, die ihn hinein in die Mikrostruktur der Zeit führten. Termens Stimme und die Theremin-Klänge der Solistin Khadijah Pamelia Stickney schweben in den Klangraum des Orchesters und spielen musikalisch mit Präsenz und Erinnerung, mit Wirklichkeit und Illusion. An seine Kindheit erinnert sich Francisco Alvarado: Seine Komposition REW • PLAY • FFWD speist sich aus den Sounds magnetischer Bänder, von Audio- und VHS-Kassetten. Die Beschleunigungen beim Spulen, die Schmiergeräusche beim Betätigen des Play-Buttons, die Abnutzungs-Artefakte einer vielbespielten Kassette, dazu Rauschen, Loops und unvorhersehbare Defekte schlittern durch das Orchester, das sich organisch mit ihnen verknotet wie ein entgleistes Tape. Shuttle von Innsbruck nach Schwaz, Rückfahrt nach der Veranstaltung. Anmeldung erforderlich unter tickets@klangspuren.at Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist möglich. Vom Bahnhof Schwaz sind es ca. 5 Minuten zu Fuß. Parken: Tiefgarage Stadtgalerien Schwaz (direkt unter dem SZentrum)
Konzerte
| Neue Musik
Strings & Noise
Klangspuren Schwaz
Sophia Goidinger-Koch, Violine Barbara Riccabona, Violoncello Jakob Böttcher: in only eight seconds – a tutorial how to build Picasso’s violin für Streicherduo und Video (2022), 11’ Anto SophiaManhartsberger: neues Werk (2025), UA Auftragswerk von Klangspuren Schwaz Sonja Mutić: neues Werk (2025), UA Auftragswerk von Klangspuren Schwaz Emre Sihan Kaleli: neues Werk (2025), UA Gefördert von der Stadt Wien Kultur Der argentinische Autor Jorge Luis Borges sagte einst, er wolle seine Leser:innen nicht überzeugen, sondern unterhalten und berühren. Das würden Sophia Goidinger-Koch und Barbara Riccabona umgehend unterschreiben – und wahrscheinlich „überraschen“ als weiteres Ziel hinzufügen. Ein Duo aus Geige und Cello wird schnell mit weichem Wohlklang assoziiert, insbesondere von denjenigen, für die Begriffe wie „erweiterte Spieltechniken“ noch eher fremd sind. Auch an jenes richten sich strings&noise gezielt und gerne. Als Brücken helfen ihnen dabei Storys, Bilder, Humor und Persönlichkeit. Der experimentellen Forschung an Spielmöglichkeiten, Klangdimensionen und Performance-Aspekten des Instrumentalspiels tut das keinen Abbruch, im Gegenteil. Eine Faustregel für das österreichische Duo ist, dass jedes Stück ihres Repertoires ein extramusikalisches Element und/oder einen performativen Anteil haben soll. Bei Klangspuren suchen die zwei Streicherinnen nach einer audiovisuellen und performativen Antwort auf die Fragen, wie gefangen wir in den digitalen Maschinen unserer Zeit schon sind – und wie wir sie selbstbestimmt steuern können. Vier Komponist:innen haben dafür Stücke geschrieben: Anto Sophia Manhartsberger, Sonja Mutić, Jakob Böttcher und Emri Sihan Kaleli (auf dessen Webseite sich nicht ganz zufällig das Eingangszitat von Borges findet). Für dieses Konzert ist eine Reservierung erforderlich. Der Veranstaltungsort ist NICHT barrierefrei zugänglich. Eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist möglich Vom Bahnhof Schwaz sind es ca. 12 Minuten zu Fuß. Parken: Tiefgarage Stadtgalerien Schwaz (zu Fuß 5 Minuten)
Konzerte
| Neue Musik