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Tiroler Symphonieorchester Innsbruck

Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck wurde 1893 von Martin Spörr, später Mitbegründer der Wiener Symphoniker, gegründet. Eine Reihe international bekannter Dirigenten und Solisten hat seither mit dem TSOI konzertiert, in den letzten Jahren unter anderen Elisabeth Leonskaja, Rudolf Buchbinder, Daniel Hope und Patricia Kopatchinskaja. Im September 2009 tratt Georg Fritzsch, GMD der Landeshauptstadt Kiel, seine Position als neuer Chefdirigent des TSOI an.

Kontakt

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck
Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck
Rennweg 2
A-6020 Innsbruck

Telefon: +43.512.52074
Fax: +43.512.52074.333
E-Mail: tiroler@landestheater.at

 

Kassa Tel. +43.512.52074.4
Kassa Fax. +43.512.52074.338
e-Mail. kassa@landestheater.at
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Tiroler Symphonieorchester Innsbruck

Konzert

ConTAKT

Alte Musik im Gespräch

Konzeption & Leitung: Franz Gratl und Ilse Strauß

ConTakt – eine Plattform der dynamischen Alte Musik-Szene Tirols und ein Forum für Veranstalter*innen, Musiker*innen und interessiertes Publikum, um auf das intensive Engagement der Veranstalter*innen und das hohe Niveau der Musikschaffenden aufmerksam zu machen. Diese mehrdimensionale Reihe beinhaltet Präsentationen von Musikern und Instrumentenbauer*innen, Vorträge und Diskussionsreihen sowie Gesprächskonzerte, Workshops und Vorstellungen von Instrumenten und Sammlungen. Der vom Tourismusverband ins Leben gerufene „Runde Tisch Alte Musik“ ist ebenfalls mit ConTakt verbunden.

Eintritt frei / Zählkarten

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Bewertungen & Berichte ConTAKT

Konzert

1. Symphonie­konzert - Carte blanche

Maestro Davies dirigiert Bruckner

Schlagwerk: Isao Nakamura
Dirigent: Dennis Russell Davies


Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 2 c-Moll WAB 102 (1. Fassung 1872)
Peter Eötvös: Triangel, Konzert für Schlagwerk (ÖEA der Neufassung)

Zur Saisoneröffnung der Abonnementkonzerte wollte das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck eine doppelte Geburtstagsfeier ausrichten: jeweils zum «Achtziger» des ungarischen Komponisten Peter Eötvös und des US-amerikanischen Dirigenten Dennis Russell Davies. Nach dem Tod von Eötvös im März 2024 findet die Österreichische Erstaufführung der Neufassung seines Schlagwerkkonzerts Triangel, an der er zuletzt gearbeitet hat, «in memoriam» statt. Der Doyen der Soloschlagwerker, der Japaner Isao Nakamura, wird in dem zehnteiligen «musikalischen Aktionsspiel für einen kreativen Perkussionisten und 27 Instrumente» in einen angeregten Dialog mit den Orchestermusiker:innen treten, die zum Teil mit fixierten Noten, zum Teil aber auch spontan mit Improvisationstechniken auf den Solisten reagieren werden. Dennis Russell Davies, den man seinen langjährigen Chefdirigentenpositionen in Wien und Linz zufolge gerne als einen Dirigenten österreichischer Prägung bezeichnen will, wird auf einer Carte blanche an das Pult des TSOI zurückkehren und sich einer Frucht seiner intensiven Beschäftigung mit Bruckners Sinfonik widmen, und zwar im Jubiläumsjahr des Komponisten (zum 200. Geburtstag) der Nr. 2 c-Moll in ihrer kühnen Originalfassung. Sie erkennt man besonders an der Platzierung des Scherzos an zweiter Stelle und dem wundervollen Hornsolo am Ende des Adagios.

Konzerteinführung jeweils um 19.15 Uhr im Kristall Foyer

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Kinderkonzert

Kuschel­konzert

Inklusives Familienkonzerterlebnis

Konzeption & Leitung: Sascha Rathey

In dieser Reihe füllen kleine Ensembles und Solist:innen der verschiedenen Abteilungen des Haus der Musik Innsbruck den babygerecht eingerichteten Kleinen Saal. In den sechs Kuschelkonzerten gibt es von Klassik über Jazz bis hin zur Volksmusik abwechslungsreiche, altersgerechte ca. 30–40-minütige Konzertprogramme. Musikvermittlerin Sascha Rathey (Flötistin des TSOI) führt durch die Konzerte und erstellt mit den Musiker:innen gemeinsam ein passendes Programm.

18.10.
Edoné Quartett
Selina Danzl, Laetitia Praxmarer, Hanna Messner, Katharina Lardschneider (Querflöten)

Das 2021 gegründete Edoné-Quartett besteht aus den Mitgliedern Selina
Danzl, Laetitia Praxmarer, Hanna Messner und Katharina Lardschneider. Wie schon ihr Ensemblename Edoné („Vorliebe, Begeisterung“) ausdrückt, verbindet die vier Flötistinnen eine große Leidenschaft, nämlich der Spaß am gemeinsamen Musizieren. Sie lernten sich während ihres Studiums am Tiroler Landeskonservatorium und am Mozarteum kennen. Für das Kuschelkonzert erweitern Sie ihr Repertoire um Musikstücke mit Gesang und Klavier!

15.11.24
«CaraMellas» Solo & Trio
Carina Köninger (Horn), Melanie Rigo (Klarinette), Alexandra Milborn (Klavier)

Eine spannende Kombination aus Klarinette, Horn, Klavier und Gesang verzaubert nicht nur als Ensemble, sondern auch in diversen Soloparts. Von klassischen Komponisten wie Mozart bis hin zu moderner Literatur ist alles bunt gemischt vertreten. Die drei Studentinnen Alexandra, Melanie und Carina des Master IGP Studiums am Mozarteum Innsbruck freuen sich auf ein gemeinsames Kuschelkonzert mit allen kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern.

7.3.2
«Saitenklänge»
Hannah Rabl (Harfe), Amelie Schuster (Violine)

Hannah und Amelie kennen sich vom gemeinsamen Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik am Mozarteum. Die beiden Studentinnen treten seit Frühling 2024 als Duo auf. An der Konzertharfe und an der Geige bringen sie bekannte und weniger bekannte Melodien aus der Klassik, der Volksmusik und dem Pop zum Klingen. Vordergründig spielen Hannah und Amelie ruhige und romantische Stücke aus der Klassik, wobei zwischendrin natürlich ein kleiner „Aussischmeißer“, ein heiteres und flottes Musikstück, auch nicht fehlen darf. Von verträumt-melancholischen bis feurig-frechen Klängen bringt das Duo ein vielfältiges Programm auf die Bühne. Die sanften Töne der Harfe und der Geige laden dazu ein, zu lauschen und für 30 Minuten in die Welt der Klänge einzutauchen.

28.3.25
Der musikalische Werkzeugkasten – Stücke für Flöte, Cello und Klavier
Pantxoa Urtizberea (Flöte), Jakob Mitterer (Cello), Nika Afazel (Klavier)

Genauso wie im richtigen Leben gibt es in der Welt der Musik Dinge, die man häufiger hört als andere. Während man einem Streichquartett immer mal wieder begegnet, muss man vermutlich länger suchen, bevor man die Kombination aus Flöte, Cello und Klavier zu Gehör bekommt. Ein Jammer! Denn gerade die Kombination dieser drei Instrumente ist schon so etwas wie ein kleines Orchester. Alle Klangfarben sind da, alle Instrumentengruppen sind vertreten.

Die Flöte pfeift in der Höhe, das Cello brummt in der Tiefe und das Klavier hämmert – mal laut mal leise – quer durch alle Register. Somit ist diese Besetzung so etwas wie ein kleiner Werkzeugkasten für Komponisten.
In diesem Konzert erwartet das Publikum daher Komponisten aus den vergangenen Jahrhunderten, die mit diesen musikalischen Werkzeugen gearbeitet und dabei die schönsten Melodien zusammengebastelt haben.

09.5.25
«Streichelweich und frisch gezupft»
Frajo Köhle (Gitarre & Gesang), Snezana Trajkovski (Cello)

Musik aus fünf Jahrhunderten für Cello und noch was…

Die Cellistin Snezana Trajkovski und der Multi-Instrumentalist Frajo Köhle (Gitarre/Ukulele/Mund- und Ziehharmonika/singende Säge) spielen ein buntes Programm von Bach bis Saint-Saens, von Barock bis Reggae.

13.6.25
Duo Lumina
Greta Franzelin (Saxophon), Sophie Oberleitner (Gitarre)

Gitarre und Saxophon – eine eher außergewöhnliche Besetzung! Und genau dafür haben die Gitarristin Sophie Oberleitner und die Saxophonistin Greta Franzelin ein Programm arrangiert, mit dem sie sich gemeinsam auf eine bunte Klangreise begeben. Zu hören sind ruhige meditative Klänge, rhythmische Melodien des argentinischen Tango sowie osteuropäischer Folklore und auch so manche bekannte Melodie– ein buntes Farbenspiel musikalischer Vielfalt.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass auch Kleinkinder oder Babys eine Eintrittskarte benötigen.

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Konzert

Blind Date

Ein Überraschungskonzert für Neugierige.

Wenn Sie ein besonders intensives Hörerlebnis suchen und wenn Sie darüber hinaus Überraschungen mögen, sind Sie bei unserem Kammermusikformat Blind Date genau richtig. Hier spielen Musiker:innen des TSOI ein kleines, aber feines Konzert, dessen Programm wir im Vorfeld nicht verraten. So können Sie sich ganz unvoreingenommen der Musik hingeben. Ohne sich vorher im Programmheft über Herkunft und Umstände der Entstehung der Musik zu informieren. Einfach nur zuhören und genießen!

Nach dem ersten Teil des Konzertes können Sie mit den Musiker:innen über das Gehörte ins Gespräch kommen, bevor dasselbe Werk im zweiten Teil des Konzertes ein weiteres Mal zu hören sein wird.

Eintritt frei / Zählkarten

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Jazz

Jazz & Apéro

After Work Concert der Jazzabteilung

Studierende und Lehrende des Tiroler Landeskonservatoriums

Das inkludierte Freigetränk pro Eintrittskarte kann bis 18.20 Uhr eingelöst werden.

hosted by Georg Tausch & John Arman

Dieser Abend steht ganz im Zeichen der Jazzgitarre und deren Literatur, präsentiert von Studierenden der Klassen Tausch und Arman. Zu hören gibt es Titel, die von weltbekannten Jazzgitarristen geprägt oder komponiert wurden, quer durch die Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts.

Mit Sophie Oberleitner, Raphael Besler, Simon Kantner, Andreas Greif (Gitarre) + Band

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Konzert

Maya Hakvoort in Concert

Honoring Barbra Streisand

Die Grande Dame des österreichischen Musicals, Maya Hakvoort, feiert mit diesem sehr persönlichen Konzertabend das Werk einer kongenialen Vorgängerin: der Produzentin, Regisseurin, Drehbuchautorin, Schauspielerin, Songschreiberin und begnadeten Sängerin Barbra Streisand. Das Programm präsentiert die ganze Vielfalt des musikalischem Schaffens der großen Ikone. «Barbra Streisand und ihre Lieder haben mich mein ganzes Leben motiviert und sehr inspiriert. Ich werde diese mit dem gleichen Maß an Hingabe und Perfektionismus interpretieren, die sie selbst in ihrer Musik zeigt und werde gleichzeitig meinen eigenen Stil und meine Emotionen einbringen, um den Songs meine persönliche Note zu verleihen.» so Maya Hakvoort.

Begleitet wird sie dabei von 17 Musiker:innen unter der Leitung von Jeff Frohner, der auch für die beeindruckenden Orchester- und Bandarrangements verantwortlich ist. Das Programm spannt einen musikalischen Bogen von 1963 bis in die Gegenwart und beinhaltet Jazznummern mit großartigen, musikalischen Passagen, Filmhits wie den von Streisand selbst geschriebener Song «Evergreen» aus A Star Is Born, fesselnde Storytelling-Melodien von Michel Legrand, ebenso wie Popnummern und bekannten Duette, die im Original von Celine Dion oder Donna Summer, Barry Gibb und Neil Diamond gesungen wurden. «Ich habe diejenigen Lieder ausgewählt, die für mich persönlich die schönsten ihrer gesamten Karriere repräsentieren. Diese Songs haben eine besondere inhaltliche Bedeutung für mich, einige berühren Themen, die mir nahestehen, und andere wecken viele Erinnerungen», so Hakvoort. Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit ihr am Tiroler Landestheater.

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Konzert

Sonntags­matinee - Tod und Leben

Paul Hindemith: Des Todes Tod, Quartett für Frauenstimme, zwei Violen und zwei Violoncelli op. 23a
Richard Strauss: Auswahl seiner Lieder (instrumental)
Max Reger: Serenade für Flöte, Violine und Viola op. 141a

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Konzert

Musikalischer Feierabend

Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck zu Gast im Kulturbogen55

Musiker:innen des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck

Wer die Musiker:innen des TSOI einmal ganz anders erleben möchte, ist im Kulturbogen55 genau richtig. In kleiner Besetzung und mit überraschenden Programmen, abseits des großen Konzertsaals, zeigen sich die Musiker:innen von einer ganz neuen Seite.

Machen wir es uns bei einem Glas Wein oder einem Juice gemütlich und feiern gemeinsam das Ende des Tages und die Musik. Wunderbare Gastgebende und eine inspirierende neue Location in den Bögen in Innsbruck erwarten Sie. Zu gewinnen gibt’s auch etwas: Mit etwas Glück gehen Sie mit zwei Karten für das kommende Symphoniekonzert oder eine Opernvorstellung im Tiroler Landestheater nach Hause.

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Klavierkonzert

Klavier & Co: Busoni

Preisträgerkonzert

Klavier: Arsenii Mun

Bach, Busoni, Chopin und Mussorgski

Der Pianist Arsenii Mun, geboren 1999 in St. Petersburg, derzeit wohnhaft in New York und bereits weltweit erfolgreich unterwegs, hat nicht nur den Busoni-Wettbewerb gewonnen, sondern spielt auch gerne Werke des Namensgebers, Ferruccio Busoni. Der Deutschitaliener, Komponist, Theoretiker der «Neuen Musik» jenseits von Schönberg und Weltklassepianist, liebte insbesondere die Musik Johann Sebastian Bachs, die für ihn «ein Teil des schwingenden Weltalls» war. Darüber legen seine Bearbeitungen von Chorälen und die große Fantasia klingend-beredtes Zeugnis ab. Auch Frédéric Chopin und Modest Mussorgsky, beide ebenso Romantiker wie Visionäre der Moderne, hatten ihren Bach wohl studiert. Der Pole gewann aus den Tänzen seiner verlorenen Heimat wundersame Klavierstücke wie die Mazurken, schrieb aber auch eine aus Venetien stammende Barcarolle in größter Veredelung. Der Russe schuf mit den Bildern einer Ausstellung den ersten großen Klavierzyklus der «Neuen Musik», als es diese noch gar nicht gab.

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Konzert

Klangweltbummeln

Erlebnis Musik

Lehrende und Studierende der Universität Mozarteum, Akademie St. Blasius u. a.
Idee & Konzeption: Ilse Strauß & Heike Henning


In Zusammenarbeit mit Akademie St. Blasius, Grenzklang Chor- und Ensemblegruppen, Integratives Ensemble „Fifth Floor“ ,Interessensgemeinschaft Musik Inklusiv (IGMI Tirol), Landesmusikschule Telfs, Musikvermittlung des Tiroler Symphonieorchesters, noiz//elektrorauschen, Pradler Veeh-Harfengruppe, Tiroler Landeskonservatorium, Abteilung Jazz und Improvisierte Musik, Tiroler Landesmuseen, Universitäts- und Landesbibliothek Tirol

Komm mit uns auf eine Reise durch die bunte Welt der Klänge. Vom Besuch eines Orchesterkonzertes aus verschiedenen Perspektiven über kurzweilige Workshops, Musikwerkstätten und Soundlaboren bis hin zu Mitmachkonzerten ermöglicht dieser Tag zahlreiche Zugänge zur Musik. Sammle beim Klangweltbummeln verschiedenste Eindrücke aus der großen Welt der Musik. Erlebe die Kraft, die beim gemeinsamen Musizieren Menschen aller Altersgruppen und Kulturen verbinden kann. Finde Neues und Altes, Fremdes und Vertrautes, Bekanntes und Unbekanntes und lass dich ein auf das Erlebnis Musik!

Kooperation Universität Mozarteum Salzburg Department für Musikpädagogik Innsbruck

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Musik

TSOI Laboratorium

Wir fragen die, die es wissen müssen.

Eine konspirative Stunde für Neugierige mit anschließendem TSOI Probenbesuch

Ein Musikstück ist per se ein reines Wunder. Man kann und soll es als solches genießen. Doch ist es nicht minder spannend, darüber hinaus zu blicken und mehr darüber zu erfahren?

Entlang der großen Themenwelten in Oper und Konzert der Saison 24/25 laden wir Sie ein, tiefer zu blicken: Wagen Sie gemeinsam mit Expert:innen den Blick hinter die Kulissen und in die Komponierstuben. Lassen Sie sich überraschen von Zufällen, Zusammenhängen, Schicksalen, Kabalen und Lieben, als einzig wahre Triebfedern der Kunst!

Eine Stunde zu ausgewählten Terminen soll gemeinsam heftig bei Wasser & Wein fabuliert werden. Danach steht optional ein etwa einstündiger Probenbesuch zum jeweiligen Symphoniekonzert des TSOI frei.


TSOI LAB: WARUM FEIERN WIR SO GERNE (HEROES)?

20.11.24 / 17.45 UHR

Congress Innsbruck, Kristall Foyer
Anschließend Probenbesuch im Saal Tirol um 19.15 Uhr

Nobert Trawöger: Künstlerischer Leiter OÖ. KulturEXPO «Anton Bruckner 2024», künstlerischer Direktor Bruckner Orchester Linz, Flötist

(Gefallene) Helden in Film & Fernsehen, in Musik & Theater gibt es sonderzahl. Was reizt die Autor:innen und Komponist:innen so sehr daran? Und wann holt sie die Realität ein und aus dem Spiel wird bitterer Ernst? Helden sind für uns heute auch die Komponist:innen der unsterblichen Werke. 2024 ist reich gesät mit Jubiläen. So feiert die Musikwelt Anton Bruckner, Bedřich Smetana, Arnold Schönberg, Richard Strauss, Ferruccio Busoni, Luigi Nono und Giacomo Puccini, um nur einige zu nennen. Nicht zuletzt anlässlich des 200. Jahrestags der Uraufführung von Beethovens Sinfonie Nr. 9 am 7. Mai 1824 soll dieser Jubiläums-Kult beleuchtet werden.


TSOI LAB: MUSIKANLEITUNG FÜR GEBROCHENE HERZEN

9.4.25 / 17.45 UHR

Congress Innsbruck, Kristall Foyer
Anschließend Probenbesuch im Saal Tirol um 19.15 Uhr

Gerti Senger: Psychotherapeutin, Expertin für Sexualtherapie und Psychologin

Natürlich gibt es die Selbstliebe. Ein gerüttelt’ Maß davon hat noch keiner:m geschadet. Doch wir alle wissen, wie es mit weiland Narcissus ausgegangen ist … Daher ist die Liebe zwischen Menschen viel spannender, die ein unendliches Universum an Glücksgefühlen und leider auch Katastrophen erschließt. Die berühmtesten Liebenden der Musik(theater)literatur sind so herrlich wie tragisch: Mit Romeo & Julia, Tristan & Isolde, Gretchen & Faust, Fürstin Werdenberg & Sophie & Octavian, Tatjana & Onegin leiden wir in dieser Saison besonders.
Was können wir von ihren Liebesgeschichten lernen? Was steckt hinter all den Kränkungen, Exzessen und tödlichen Rasereien? Gibt es Hoffnung für uns (wirklich unglücklich Verliebten)? Die Antwort ist: ja. Wenn jemand einen Ausweg findet, dann ist es Gerti Senger.

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Konzert

Academie Konzert: Ein barockes Streicherfest

Orchester konsBarock
Violine & Leitung: Midori Seiler
Violine: Hannah Rief
Violoncello: Alexander Wallnöfer
Violoncello: Hanna Giehl
Violine: Clara Spieler
Violine: Hannah Alber
Violine Denis Vasylynets
Violoncello: Clara Geley


Werke von A. Corelli, A. Vivaldi, G. Ph. Telemann und J. S. Bach

Midori Seiler, ein leuchtender Stern in der Szene der Alten Musik, leitet mit ihrer verzaubernden Violine ein mitreißendes Konzert mit Meisterwerken des hohen Barocks. Die in der Renaissance wurzelnde italienische Streicherkultur und der kreative Instrumentenbau nicht nur in Cremona und Venedig waren damals auf einem singulären Höhepunkt angelangt. Erfolgreiche Komponisten und Maestri wie Arcangelo Corelli und Antonio Vivaldi waren selbst virtuose Geiger und schrieben ihre vielen «Concerti» aller Art voller Witz, Lebenslust und manchmal mit überraschenden Vorahnungen der Klassik. Auch nördlich der Alpen wurden ihre Stücke sehr schnell bekannt und gespielt, oft schon wenige Wochen nach ihrer Entstehung – und das ganz ohne Internet. Johann Sebastian Bachs vielfältiges Œuvre ist eine geniale Synthese der europäischen Musik seiner Zeit. Daneben schrieb der Magdeburger Meister in Hamburg, Georg Philipp Telemann, Musik, die oft ebenso innovativ ist und einfach großen Spaß macht.

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Konzert

2. Symphonie­konzert - Göttlich

Chor (Ltg. Michel Roberge)
Chor des Tiroler Landestheaters
Chor (Ltg. Agnes Schnabl)
Tiroler Landesjugendchor
Chor (Ltg. Maria Luise Senn­Drewes)
Chor Stimmsalz
Sprecher: Harald Windisch
Sopran: Erica Eloff
Alt: Camilla Lehmeier
Tenor: David Fischer
Bass: Johannes Maria Wimmer
Dirigent: Gabriel Venzago


Arnold Schönberg: A Survivor from Warsaw für Sprecher, Männerchor und Orchester op. 46
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll für Soli, Chor und Orchester op. 125

Beethovens Neunte Sinfonie mit der Ode an die Freude, von der EU zur Europahymne erkoren, kann in einer Zeit, in der in Europa wieder Krieg ist, nicht unreflektiert bleiben. Mit dem klingendem Mahnmal A Survivor from Warsaw von Schönberg, dessen 150. Geburtsjahr die Musikwelt 2024 begeht, ruft das TSOI vor der Sinfonie die Zerstörung alles Menschlichen im Zweiten Weltkrieg in Erinnerung. Die Stimme eines Überlebenden aus Warschau wird zum Dokument des Holocaust, der systematischen Vernichtung von Millionen Menschen in Europa. In Schönbergs Komposition «das wirklich Entsetzliche zu hören, macht den Weg frei zum Verstehen, wie die Brüderlichkeit, mehr als die Freiheit oder die Gleichheit, hätte sein müssen, damit es nicht zu diesem Horror kommt», stellte der Dirigent Michael Gielen fest, als er schon vor fast 50 Jahren Schönbergs und Beethovens Werk zusammen aufführte. So kann im Finale der Götterfunke der Hoffnung auf Brüderlichkeit letztlich wieder auf das neuerlich von einem Krieg erschütterte Europa überspringen, wenn eine Tiroler Chor-Allianz und das Solist:innenquartett aus den Landestheater-Publikumslieblingen Camilla Lehmeier und Johannes Maria Wimmer und den erlesenen Gästen Erica Eloff vom Linzer Musiktheater und David Fischer von der Deutschen Oper am Rhein «freudvollere Töne» anstimmen. Gabriel Venzago, laut Deutschem Musikrat der «Maestro von morgen», wird die «Neunte» auch in Erinnerung an ihre Uraufführung vor exakt 200 Jahren 1824 in Wien dirigieren.


Konzerteinführung jeweils um 19.15 Uhr im Kristall Foyer

ohne Pause

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Konzert

Screen & Score: Bach – Ein musikalisches Opfer

Eine visuell-poetische Realisierung

Ensemble Diderot
Violine & Leitung: Johannes Pramsohler
Flöte: Georges Barthel
Violine/Viola: Roldán Bernabé
Violoncello: Gulrim Choï
Cembalo: Philippe Grisvard
Videos: Pierre Nouvel
Bühnenbild: Damien Caille Perret
Licht: Marie Édith Leyssène
Technik: Théo Lavirotte


Johann Sebastian Bachs Musik ist etwas für Ohren, Herz und diesmal auch für die Augen: Begleitet von einer eigens dazu konzipierten Filmsprache bietet das Ensemble Diderot dem Publikum eine rundum sinnliche Erfahrung. Auf drei riesigen Leinwänden reagiert die Videokunst als sechstes Mitglied des Ensembles auf die Klänge und die Körpersprache der Musizierenden und macht sie so auf magische Weise erfahrbar. Bachs Musikalisches Opfer wird zu einem Gesamtkunstwerk, welches auf neue Art zu einem Zwiegespräch zwischen Geist und Emotion anregt. Pierre Nouvel zu seinem Videokonzept: «Die Bilder erlauben uns, die Vorgehensweise Bachs und die Konstruktion des Werkes darzustellen. Dieser erklärende Ansatz ist rein grafisch und visuell und wandelt sich allmählich ins Abstrakte. Die Noten weichen bewegten Formen, die mit der Musik gleichlaufen. Schließlich entstehen mithilfe der Originalpartitur und inspiriert von der Interpretation durch das Ensemble Diderot virtuelle Landschaften, in denen sich die Komplexität von Bachs Werk poetisch realisiert – es werden somit kontemplative Räume geschaffen, in denen das Publikum wandeln und sich in den Mäandern des Werkes verlieren darf.»

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Konzert

Folk & Apéro

After Work Concert mit Volksmusik

Das inkludierte Freigetränk pro Eintrittskarte kann bis 18.20 Uhr eingelöst werden.

Kooperation Tiroler Landeskonservatorium und Tiroler Volksmusikverein

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Neujahrskonzert 2025

Zither: Wilfried Scharf
Tuba & Moderation: Andreas Martin Hofmeir
Dirigent & Moderation: Martin Sieghart


Strauss Fever!

Werke von Johann Strauss (Sohn), Fritz Kreisler und Kjell Roikjer

Das Strauss-Fieber machte im 19. Jahrhundert vor kaum jemandem Halt – Johann Strauss (Vater) und seine Söhne Johann, Josef und Eduard waren zu ihrer Zeit echte «Popstars». Mit ihrer Tanzmusik begeisterten sie regelmäßig die Massen. 2025 jährt sich der Geburtstag von Johann Strauss (Sohn) zum 200. Mal – ein Grund mehr, ihn gebührend zu feiern!

Das TSOI verführt Sie im Neujahrskonzert mit den schönsten Walzern, Polkas und Märschen von Johann Strauss, um in das Jubiläumsjahr zu gleiten, darunter die Ouvertüre zu Die Fledermaus, die Champagner-Polka, der Frühlingsstimmen-Walzer und sogar das Aschenbrödel wird nicht fehlen. Garniert wird das Jubiläumsfest von überraschend feinen und virtuosen Klängen der Tuba.

Zum Leben erwecken den bunten musikalischen Strauß der vielseitige Entertainer und preisgekrönte Tubist Andreas Martin Hofmeir und der Wiener Dirigent und Johann-Strauss-Experte Martin Sieghart.

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Tiroler Symphonieorchester Innsbruck

Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck

Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck wurde 1893 von Martin Spörr, später Mitbegründer der Wiener Symphoniker, gegründet. Eine Reihe international bekannter Dirigenten und Solisten hat seither mit dem TSOI konzertiert, in den letzten Jahren unter anderen Elisabeth Leonskaja, Rudolf Buchbinder, Daniel Hope und Patricia Kopatchinskaja. Im September 2009 tratt Georg Fritzsch, GMD der Landeshauptstadt Kiel, seine Position als neuer Chefdirigent des TSOI an.

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e-Mail. kassa@landestheater.at

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Konzerte / Konzert Tiroler Symphonie-orchester Innsbruck Innsbruck, Rennweg 2
Konzerte / Orchester Stadtmusikkapelle Wilten Region Innsbruck
Aufführungen / Theater Tiroler Landestheater Innsbruck Innsbruck, Rennweg 2
Ereignisse / Festspiele Tiroler Festspiele Erl im Festspielhaus Erl
Konzerte / Klassik Windkraft Tirol Kapelle für Neue Musik Innsbruck
Konzerte / Konzert InnStrumenti Tiroler Kammerorchester Innsbruck, Klammstraße 54a
Konzerte / Konzert NovoCanto / Tiroler Barockinstrumentalisten Hatting, Feldweg 1
Konzerte / Konzert Messe Innsbruck
Sa 26.10.2024, 19:30 Uhr
Konzerte / Konzert Uni­ver­si­täts­or­ches­ter Innsbruck Innsbruck, Innrain 52

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