Wiltener Basilika Innsbruck
Großzügig, geschichtsreich und gönnerhaft gilt sie als die schönste Rokoko-Kirche des Landes und ist neben der Stiftskirche des Prämonstratenserstiftes die zweite große Kirche Wiltens – zudem Heimat der berühmten Wiltener Sängerknaben: die Basilika Wilten.
Schon vor hunderten von Jahren sollen römische Legionäre an ihrem Platz, dem ehemaligen „Veldidena“, ein einzigartiges Marienbildnis verehrt haben. Unter der Basilika gefundene Überreste einer frühchristlichen Kirche aus dem 5. Jahrhundert sprechen für diese schöne Legende.
Und man spürt deutlich: Die schon früh einsetzende Marien-Verehrung dauert bis heute an. So ist beispielsweise das Bildnis der „Muttergottes unter den vier Säulen“, eine spätgotische Skulptur unter dem Ziborienaltar, noch heute Ziel unzähliger Gläubiger.
Festliches Gold, zierliche Farben und eleganter Stuck
Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die historische Kirche vom Geistlichen Franz de Paula Penz, einem Baudilettanten, vollkommen erneuert. Bayrische Künstler sowie der Freskant Mathias Günther und die Stuckateure Feichtmayr aus Wessobrunn haben maßgeblich zur unverwechselbaren Schönheit und Eleganz der Kirche und ihren Räumen beigetragen.
Zarte Farben, die in dem lichtdurchfluteten Kirchenraum sanfte Schönheit zelebrieren, vollendet von elegant-leichtem Stuck in Form von Rocailles widerspiegeln den klassischen Anmut des Rokoko und sind ein einmaliges Erlebnis.
Für die Besichtigung, die außer während der hl. Messe immer möglich ist, wird um eine freiwillige Spende gebeten.
(Text: Insbruck.info, Bild: © Tirol Werbung / Aichner Bernhard)
Schon vor hunderten von Jahren sollen römische Legionäre an ihrem Platz, dem ehemaligen „Veldidena“, ein einzigartiges Marienbildnis verehrt haben. Unter der Basilika gefundene Überreste einer frühchristlichen Kirche aus dem 5. Jahrhundert sprechen für diese schöne Legende.
Und man spürt deutlich: Die schon früh einsetzende Marien-Verehrung dauert bis heute an. So ist beispielsweise das Bildnis der „Muttergottes unter den vier Säulen“, eine spätgotische Skulptur unter dem Ziborienaltar, noch heute Ziel unzähliger Gläubiger.
Festliches Gold, zierliche Farben und eleganter Stuck
Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die historische Kirche vom Geistlichen Franz de Paula Penz, einem Baudilettanten, vollkommen erneuert. Bayrische Künstler sowie der Freskant Mathias Günther und die Stuckateure Feichtmayr aus Wessobrunn haben maßgeblich zur unverwechselbaren Schönheit und Eleganz der Kirche und ihren Räumen beigetragen.
Zarte Farben, die in dem lichtdurchfluteten Kirchenraum sanfte Schönheit zelebrieren, vollendet von elegant-leichtem Stuck in Form von Rocailles widerspiegeln den klassischen Anmut des Rokoko und sind ein einmaliges Erlebnis.
Für die Besichtigung, die außer während der hl. Messe immer möglich ist, wird um eine freiwillige Spende gebeten.
(Text: Insbruck.info, Bild: © Tirol Werbung / Aichner Bernhard)