Ferdinandeum
Das Ferdinandeum bietet einen Rundgang von der Steinzeit bis in die Gegenwart – eine Zeitreise von über 30.000 Jahren. Zu sehen sind Meisterwerke wie der „Altar von Schloss Tirol“ (1370/72), der älteste erhaltene Flügelaltar des Alpenraums, der "hl. Hieronymus" (um 1525) von Lukas Cranach d. Ä. oder die Reliefs des Goldenen Dachls (1494/1500). Besonderheiten sind auch die exquisite Niederländersammlung – darunter Rembrandt und Brueghel – schöne Biedermeier-Exponate und wertvolle Musikinstrumente u. a. von Jakob Stainer. In der Modernen Galerie finden sich Arbeiten von Oskar Kokoschka, Egon Schiele, Albin Egger-Lienz, Max Weiler, Alfons Walde und Markus Prachensky.
SAMMLUNGS- UND FORSCHUNGSZENTRUM
Die Sammlungen der Tiroler Landesmuseen wurden bislang an acht verschiedenen Standorten untergebracht. Um die Logistik zu optimieren, Betriebskosten zu sparen und Platz für Ausstellungsräume im Ferdinandeum zu schaffen, ließ das Land Tirol in Hall ein Sammlungs- und Forschungszentrum (SFZ) erbauen, das im September 2017 feierlich in Betrieb genommen wird. Mehrere Millionen Objekte werden seit dem Frühjahr 2017 übersiedelt. Da ihre Konservierung und fachgerechte Verpackung viel Platz in Anspruch nimmt, präsentiert sich die Schausammlung im Ferdinandeum aktuell auf einer verkleinerten Ausstellungsfläche.
SAMMLUNGS- UND FORSCHUNGSZENTRUM
Die Sammlungen der Tiroler Landesmuseen wurden bislang an acht verschiedenen Standorten untergebracht. Um die Logistik zu optimieren, Betriebskosten zu sparen und Platz für Ausstellungsräume im Ferdinandeum zu schaffen, ließ das Land Tirol in Hall ein Sammlungs- und Forschungszentrum (SFZ) erbauen, das im September 2017 feierlich in Betrieb genommen wird. Mehrere Millionen Objekte werden seit dem Frühjahr 2017 übersiedelt. Da ihre Konservierung und fachgerechte Verpackung viel Platz in Anspruch nimmt, präsentiert sich die Schausammlung im Ferdinandeum aktuell auf einer verkleinerten Ausstellungsfläche.